Haben Sie schon immer von einem Leben im Ausland geträumt und möchten die Sonne an traumhaften Stränden genießen oder die pulsierenden Metropolen erkunden? Jedes Jahr wandern Hunderttausende von Deutschen aus. Dabei kann das Leben in verschiedenen Ländern mit sehr unterschiedlichen Kosten verbunden sein.
1. Schweiz: Die Wohnkosten sind hier sehr hoch, vor allem in Städten wie Zürich und Genf. Eine 1-Zimmer-Wohnung in der Berner Innenstadt kostet rund tausend Franken pro Monat. Die Lebenshaltungskosten sind zwar im Durchschnitt 43 Prozent höher als in Deutschland, dafür liegt der durchschnittliche Monatslohn bei 6.500 Franken brutto.
2. Österreich: Die Mietpreise variieren je nach Region. Eine 1-Zimmer-Wohnung in der Wiener Innenstadt kostet im Schnitt rund 1.300 Euro pro Monat. Die Lebensmittel- und Freizeitkosten sind moderat: Verglichen mit Deutschland zahlt man hier mit einem mittleren Monatsbruttoeinkommen von 2.700 Euro rund drei Prozent mehr.
3. USA: Großstädte wie New York City oder San Francisco sind teuer: Die Durchschnittsmiete für eine 1-Zimmer-Wohnung in NYC beträgt etwa 3.995 Dollar bei einem Monatsgehalt von rund 5.800 Dollar. Auch die Gesundheitsversorgung ist mit durchschnittlich 12.900 Dollar pro Person und Jahr kostspielig. Die Lebenshaltungskosten sind ungefähr 15 Prozent höher als in Deutschland.
4. Spanien: Hier ist das Leben im Allgemeinen erschwinglich, vor allem außerhalb der größeren Städte wie Madrid, in dessen Zentrum eine 1-Zimmer-Wohnung rund 1.000 Euro pro Monat kostet. Das Durchschnittsgehalt in Spanien liegt bei rund 2.350 Euro brutto pro Monat. Gleichzeitig sind die Lebenshaltungskosten in dem Mittelmeerland rund 16 Prozent niedriger.
5. Türkei: Das Leben in der Türkei gehört zu den erschwinglichsten in Europa. Hier zahlt man im Schnitt rund 70 Prozent weniger Geld für den Lebensstandard. Eine 1-Zimmer-Wohnung in Istanbul kostet umgerechnet rund 450 Euro pro Monat, während das durchschnittliche Monatsgehalt bei umgerechnet rund 790 Euro liegt.