Die warmen Sommertemperaturen veranlassen viele Verbraucher dazu, die Heizungen in den Haushalten abzuschalten. Das trifft auch auf smarte Geräte zu. Hier stellt man mit einem Klick den Modus Sommerbetrieb ein. Dadurch wird nur noch warmes Wasser geliefert und die Heizungen bleiben kalt. Jedoch muss das nicht zwingend so sein, betont der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG). Die Gefahr besteht das smarte Heizungsanlagen sich auch bei Sommerbetrieb weiterhin einschalten. Warum? Auch im Sommer kann es zu Gewittern oder zu kühlen Nächten kommen.
Dabei schalten sich smarte Heizungsanlagen oftmals wieder an. Wenn das geschieht, heizt sich Warmwasser und die Heizung wieder auf. Energie und Geld wird unnötig verbraucht! Der Verband rät, smarte Heizkörper, die sich automatisch auf Sommerbetrieb umstellen, selbst umzuschalten und die Einstellungen zu ändern. Wenn Sie die Heizung so umgestellt haben, dass Sie nur noch warmes Wasser für Küche und Bad produziert, dann können Sie den Heizkörper bedenkenlos aufdrehen, so der DVFG. Dadurch ist die Heizung voll aufgedreht, jedoch wird keine Wärme mehr produziert. Welche Vorteile hat das im Winter? So lässt sich verhindern, dass die Ventile im Sommer blockieren und zu Beginn der nächsten Heizperiode festsitzen – und dann im schlimmsten Fall erneuert werden müssen.