Beobachtet man Katzen, dann fällt auf, dass sie den Tag über verteilt immer wieder kleine Nickerchen halten. Diese sind sehr wichtig für Katzen, denn daraus schöpfen sie neue Energie.
Im Durchschnitt schläft eine Katze 15 bis 20 Stunden pro Tag. Dennoch sind die Schlafphasen der Katze in einzelne Etappen unterteilt. Dabei wird zwischen Ruhephasen und Tiefschlafphasen unterschieden. Eine Ruhephase dauert etwa 30 Minuten. Während der Ruhephase sind die Sinne der Katze immer aktiv. Angreifer und Geräusche kann sie immer noch wahrnehmen. Von den erwähnten 15 bis 20 Stunden schläft Ihre Katze nur ganze fünf Stunden tief. Interessant ist, dass nach einer Tiefschlafphase eine Halbschlafphase folgt. Diese dauert ungefähr 7 Minuten. Muskeln und Sinne sind während dieser Periode komplett abgeschaltet.
Benötigen alle Katzen dieselbe Dauer an Schlaf?
Kitten benötigen viel mehr Schlaf als eine erwachsene Katze. Der Schlaf stärkt ihr Immunsystem und fördert ihr Wachstum. Ältere Katzen tollen weniger herum und sparen ihre Energie nur noch für notwendige, essentielle Tätigkeiten auf. Im Winter schlafen Katzen in der Regel mehr als im Sommer. Wenn Sie beobachten, dass Ihre Katze zu wenig Schlaf benötigt, dann kann das ein Anzeichen für Langeweile oder Unterbeschäftigung sein. Sollte Ihre Katze zu viel schlafen und zusätzlich schwach wirken, ist es ratsam einen Tierarzt aufzusuchen.
