Wenn es um die Wahl der richtigen Autoreifen geht, kann es schnell verwirrend werden. Was sind die Unterschiede zwischen den Reifentypen und welche Eigenschaften haben sie?
Sommerreifen: Sie sind für den Einsatz bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt konzipiert und haben im Vergleich zu Winterreifen Längsrippen sowie weniger Rillen in ihrem Profil. Dadurch vergrößert sich die Auflagefläche des Reifens auf der Straße, was zu einer besseren Haftung und einem guten Bremsverhalten auf trockener und nasser Fahrbahn führt. Sommerreifen sind jedoch nicht für den Einsatz bei Schnee und Eis geeignet, da sie keine Lamellen haben und daher weniger Grip auf vereisten Oberflächen bieten.
Ganzjahresreifen: Hybridreifen, deren Profil einen Kompromiss zwischen den Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen darstellt, sind für den ganzjährigen Einsatz gedacht, wie bereits ihr Name verrät. Allerdings sind sie mit ihren kleinen Profilrillen und den großen Längsrillen nicht so leistungsfähig wie spezialisierte Reifen, wenn es um extreme Wetterbedingungen geht.
Winterreifen: Sie sind für den Einsatz bei kalten Temperaturen und winterlichen Straßenverhältnissen optimiert. Erkennbar sind sie am Alpine-Symbol, einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke. Um einen optimalen Grip auf Schnee und Eis zu gewährleisten, haben diese Reifen viele kleine Lamellen, tiefere Profilrillen und eine flexiblere Gummimischung als Sommerreifen.