Trauermücken sind kleine schwarze Fliegen, die ihren Pflanzen schaden können. Sie legen ihre Eier gerne in feuchter Erde ab. Bei guten Bedingungen vermehren sie sich rasant und können so schnell zur Plage werden. Doch wie bekommt man sie wieder los?
1. Gelbtafeln: Gelbtafeln oder Gelbstecker sind sehr effektive Fallen. Sie sind mit einem Klebefilm überzogen und sollen mit ihrer Farbe Insekten wie die Trauermücke anlocken.
2. Nematoden: Nematoden helfen sehr gut gegen Trauermücken. Nematoden sind kleine Fadenwürmer, die die Larven in der Erde fressen und dafür sorgen, dass keine Trauermücken nachwachsen. Zusammen mit den Gelbfallen, die schon geschlüpfte und neu eingeflogene Tiere fangen, sind Nematoden eine der besten Methoden, um Trauermücken loszuwerden.
3. Erde wechseln: Trauermücken kann man nur loswerden, wenn auch die Blumenerde von den Larven befreit wird. Dafür sollte man sie wechseln und alle Pflanzen umtopfen. Wer ganz sicher gehen will, setzt zusätzlich noch Nematoden ein, die auch Larven erwischen, die sich an den Wurzelballen versteckt haben.
4. Sand: Auch mit Sand kann man Trauermücken loswerden. Einfach ca. 0,5 bis ein Zentimeter dick Sand auf die Blumenerde geben. Die Sandschicht dient als Deckel für die Blumenerde, denn die Trauermücken-Weibchen legen ihre Eier im Sand nicht besonders gerne ab.
5. Hausmittel: Streichhölzer: Auch Streichhölzer können helfen, Trauermücken zu bekämpfen. Dafür werden die entzündbaren Köpfe in die Erde gesteckt. Durch das Gießen wird der Schwefel verteilt. Jedoch kann man nicht garantieren, dass die Schwefelverbindungen überall hin gelangen. Die Methode ist aber eine gute zusätzliche Unterstützung zu den anderen Tipps.
