Das Immunsystem stärken, die Durchblutung verbessern, die Hautreinigung fördern und Stress abbauen – Saunagänge haben viele gesundheitliche Vorteile. Saunas haben in vielen Ländern der Welt Tradition und sind fest in der Kultur verankert – auch in Deutschland. Hierzulande gehen jedes Jahr rund 25 Millionen Menschen in die Sauna. Das ergab eine aktuelle Studie des Deutschen Wellnessverbands. Doch Saunieren will auch gelernt sein. Auf diese Dinge sollten Sie beim Schwitzbaden in Deutschland achten.
1. Nacktheit: In den meisten Saunas sind Textilien verboten, auch weil Badekleidung den Schweißfluss und die Wärmeableitung behindern kann. Gehen Sie daher geduscht und nackt in die Sauna.
2. Handtuch: Nehmen Sie außerdem ein sauberes Frotteehandtuch mit, auf dem Sie sitzen können, um die Saunabank vor Schweiß zu schützen. Sie können sich auch damit bedecken.
3. Richtige Saunatemperatur: Als Anfänger sollten Sie mit Temperaturen zwischen circa 60 und 80 Grad Celsius beginnen. Die ideale Temperatur liegt bei 90 Grad. Fühlen Sie sich unwohl, sollten Sie die Sauna verlassen.
4. Richtige Saunazeit: Ein Saunagang sollte acht bis 15 Minuten betragen. Nicht länger, um Überhitzung und Dehydrierung vorzubeugen. Gönnen Sie sich daher nach jedem Gang circa zehn Minuten zum Abkühlen.
5. Abkühlung und Entspannung: Eine kalte Dusche oder ein Tauchbad sind beliebte Methoden, den Kreislauf anzuregen und den Körper zu erfrischen. Danach können Sie sich in einem Ruheraum entspannen.
