Bestimmte Zimmerpflanzen sind besonders ausdauernd und lassen sich deshalb sehr leicht pflegen. Der Bogenhanf braucht nur wenig Wasser zum Überleben, daher macht es nichts, wenn man das Gießen einmal vergisst. In der Regel reicht es komplett aus, wenn man diese Pflanze alle zehn Tage gießt. Auch die Grünlilie ist sehr pflegeleicht. Sie kommt mit einem Schluck Wasser rund zwei Wochen aus. Wenn die Blätter sich grau färben, sollte man der Pflanze wieder etwas Wasser geben. Die Glücksfeder verfügt über ausgeprägtes Selbstmanagement. Vergisst man sie zu gießen, greift sie auf das in den Rhizomen gespeicherte Wasser zurück.
Autor: Anni Haselbach
Einige Gemüsesorten dürfen nicht immer gegessen werden. Mit diesen Tipps kann man eine Vergiftung durch Gemüse vermeiden. Rohe Bohnen, die den Giftstoff namens Phasin enthalten, können zum Beispiel Erbrechen oder Durchfall auslösen. Deshalb müssen diese in der Regel mindestens 15 Minuten gekocht werden. Da grüne Tomaten in manchen Fällen giftig sein können, sollte man diese grundsätzlich vermeiden. Auch grüne Stellen an Kartoffeln können gesundheitsschädlich sein und sollten daher vermieden werden. Beim Schälen sollte man sie daher großzügig entfernen. Aus Kürbissamen sollten auf keinen Fall neue Kürbisse gezogen werden. Aus diesen Samen können sich Mutationen bilden, die jedoch Erbrechen, Herzrasen und…
Infolge der heftigen Unwetter sind im Mittelmeerraum und in Österreich mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Auf der Mittelmeerinsel Korsika sind dem Gewitter am Donnerstag sechs Menschen zum Opfer gefallen. In der Toskana wurden ein Mann und eine Frau von umstürzenden Bäumen getroffen, wie lokale Medien berichten. Das Twitter-Video von dem Regionalpräsident der Toskana zeigt ein Riesenrad, der bei starkem Wind herumgedreht wurde. In Österreich forderten schwere Unwetter laut lokalen Medienberichten fünf Menschenleben. Im Süden des Landes ist der Verkehr wegen der Unwetter teilweise zum Erliegen gekommen. Auch in Deutschland ist in der Nacht auf Samstag laut Wetterdienst heftiges Unwetter…
Die Ukraine hat mit Angriffen auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim gedroht. Mychaljo Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten, machte entsprechende Angaben in einem Fernsehinterview. Laut Podoljak sei die ukrainische Armee dazu „berechtigt“, russische Militäranlagen auf der Krim zu vernichten. Eine Verantwortung für die Angriffe auf der Krim übernehme er jedoch nicht, so der Präsidentenberater. In den letzten Tagen gab es vermehrt Explosionen in russischen Einrichtungen auf der Krim. Die Angriffe auf die zuvor unantastbar geltende Krim setzen die russischen Truppen weiter unter Druck.
Wegen eines Lecks im Maschinenraum wurde auf einer Fähre im Hamburger Hafen Feueralarm ausgelöst. Aufgrund des Verdachts auf Brandstiftung sei ein Notruf bei der Feuerwehr eingegangen. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Demnach mussten insgesamt 200 Passagiere vom Schiff evakuiert werden. Einem Feuerwehrsprecher zufolge sei während des Einsatzes aber niemand verletzt worden. Das Schiff habe schließlich am Museumshafen in Oevelgönne anlegen können. Die Feuerwehr habe nach einer Untersuchung mit einer Wärmebildkamera ein Leck im Maschinenraum festgestellt.
China entsendet Soldaten für gemeinsame Militärübungen nach Russland. Das berichtet das Verteidigungsministerium in der chinesischen Hauptstadt Peking. Den russischen Berichten zufolge werden auch andere Länder wie Indien, Belarus, die Mongolei und Tadschikistan an dem Manöver teilnehmen. „Das Ziel ist, die praktische und freundschaftliche Kooperation mit den Armeen teilnehmender Staaten zu vertiefen“, so das chinesische Verteidigungsministerium. Außerdem sei das Ziel der Militärübungen, die Bereitschaft für „verschiedene Sicherheitsbedrohungen“ zu erhöhen. Das Manöver „Wostok“ soll laut chinesischen Angaben zwischen dem 30. August und dem 5. September stattfinden.
Die Russen wollen wohl ein seit Langem geplantes Referendum in der Region Cherson verschieben. Das berichtet die örtliche Verwaltung der ukrainischen Hafenstadt Cherson. Putin wollte in mehreren von Russland besetzten Gebieten der Ukraine abstimmen lassen, ob sie Teil seines Landes werden wollen. Das Schein-„Referendum“ wollten die Russen zur selben Zeit wie in der Region Donezk abhalten. Der Grund der Verschiebung hänge mit dem Mangel an öffentlicher Unterstützung zusammen, wie die örtliche Regierung vermutet. Zudem sei Putin den ukrainischen Angaben zufolge davon überzeugt, dass die „Show“ schlecht laufen wird.
Der Schweizer Schokoladenproduzent Lindt & Sprüngli hat den russischen Markt endgültig verlassen. Das hat die Finanzabteilung des Unternehmens mitgeteilt. Ein paar Wochen nach dem Angriff auf die Ukraine wurde der Betrieb von Lindt vorerst eingestellt. Die Lindt & Sprüngli Gruppe hatte bereits im März die Entscheidung getroffen, sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen. Damals hat das Unternehmen nicht ausgeschlossen, den Betrieb in Putins Land wieder aufzunehmen. Das Geschäft von Lindt in Russland hatte zuletzt weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.
Das russische Verteidigungsministerium hat die Explosionen auf der Krim als Sabotageakt bezeichnet. Das teilte die russische Nachrichtenagentur „Tass“ mit. Infolge der Explosionen seien in der Nähe von Dschankoj ein militärisches Lagerhaus und zivile Infrastruktur beschädigt worden. Dabei seien laut der Kreisverwaltung zwei Zivilisten verletzt worden. Die russischen Behörden berichteten außerdem von einer Explosion nahe einer russischen Luftwaffenbasis auf der Krim. „Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine fünf Kilometer große Sicherheitszone gebildet“, betonte Sergej Aksjonow, Verwaltungschef der Krim.
Wladimir Putin hat den USA unterstellt, den Konflikt in der Ukraine „in die Länge ziehen“ zu wollen. Das betonte Russlands Präsident auf einer Sicherheitskonferenz in Moskau. „Sie handeln auf die gleiche Weise, indem sie die Möglichkeit eines Konflikts in Asien, Afrika und Lateinamerika fördern.“, so Putin. Außerdem kritisierte der russische Präsident den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan. Putin zufolge versuche die US-Spitzenpolitikerin, die Lage in Taiwan und in der Welt „zu destabilisieren und ins Chaos zu stürzen“. Der Taiwan-Besuch der US- Parlamentssprecherin Pelosi hatte zu einer heftigen Reaktion Chinas geführt. Pelosi war der ranghöchste Besuch einer US-Abgeordneten seit 25…
