Am Mittwoch beginnt der erste Kriegsverbrecherprozess gegen einen russischen Soldaten in der Ukraine. Dieser soll vor dem Bezirksgericht Solomjansky in der Hauptstadt Kiew verhandelt werden, wie die „Bild“ schreibt. Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen am 28. Februar im nordukrainischen Dorf Tschupachiwka ein Kriegsverbrechen begangen zu haben. Demnach soll der Mann einen unbewaffneten Zivilisten aus einem gestohlenen Auto heraus erschossen haben. Wegen Kriegsverbrechen und vorsätzlichen Mordes droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Nach Angaben seines Anwalts soll er die Tötung eines 62-Jährigen bereits zugegeben haben.
Autor: Simeon
Im Sommer befürchten die Bierbrauer in Deutschland einen Mangel an Flaschen. Dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele, zufolge sehe man spätestens im Sommer die Engpässe. Grund dafür seien die stark gestiegenen Kosten bei der Flaschenproduktion. Die Lage sei „äußerst angespannt“. Wegen des Lkw-Fahrermangels werde es in der Logistikbranche schwieriger, die Lieferketten aufrechtzuerhalten. „Wer keine langfristigen Verträge hat, muss für neue Glasflaschen zurzeit 80 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr“, so der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele zur „Bild“. Um die Situation zu entspannen, sollten Verbraucher ihr Leergut möglichst schnell im Handel zurückgeben. Die Flaschenknappheit treffe vor…
Eine Fabrik des deutschen Baustoff-Unternehmens Knauf ist bei einem Angriff beschädigt worden. Das Plattenwerk in Soledar im Donbass sei von einer Rakete getroffen und in Brand gesetzt worden, teilte das Unternehmen mit. Wie hoch der Schaden ist, könne noch nicht abgeschätzt werden. Wegen anhaltender Kämpfe rund um die Anlage können bisher noch keine Löscharbeiten stattfinden. Ein Video auf Twitter soll die starke Explosion und den Brand zeigen. Verletzt wurde bei dem Angriff ersten Erkenntnissen nach niemand. „Soweit wir wissen, sind keine Menschen bei dem Raketenangriff verletzt worden“, teilte das Unternehmen mit.
In Delmenhorst sind bei einem Verkehrsunfall vor einer Berufsschule acht Menschen verletzt worden. Zwei Personen sollen schwere Verletzungen erlitten haben. Ein Pkw fuhr vom Parkplatz der Schule auf eine Straße und stieß dort mit einem anderen Auto zusammen, wie die Polizei mitteilte. Laut Polizeiangaben habe der vom Parkplatz kommende Wagen die Vorfahrt missachtet. Durch den Zusammenprall sei das Fahrzeug in eine Bushaltestelle gedrückt worden, wo eine Gruppe von Schülern gestanden habe. Wie alt die Verletzten sind, ist bisher unklar. „Derzeit gehen wir davon aus, dass keine Lebensgefahr besteht“, so das Statement eines Polizeisprechers zu „RTL“. Neben den Rettungskräften seien zur…
Eine finnische Brauerei hat auf die Bewerbung des Landes um die NATO-Mitgliedschaft reagiert und produziert jetzt NATO-Bier. Die kleine Brauerei Olaf Brewing aus der Stadt Savonlinna hat aus aktuellem Anlass ein Bier mit dem Namen „Otan Olutta“ gebraut. „Olutta“ ist finnisch für Bier. „Otan“ ist der französische Name der NATO. Im Finnischen bedeutet es „ich nehme“. „Otan Olutta heißt also: Ich nehme ein Bier“, wie der Brauereichef Petteri Vänttinen erklärte. Mit dem Bier wollte die Brauerei nach eigenen Angaben „etwas Humor in diese dunkle Zeit bringen“. Savonlinna liegt etwa eine Stunde von der russischen Grenze entfernt und habe eine „sehr…
Blumenmischungen gegen das Insektensterben? Gute Idee, aber oft sind sie nicht zielführend. Gefährdete Arten können nämlich zumeist mit Saatgut, das „insektenfreundlich“ ist, wenig anfangen. Denn Samentütchen enthalten oft keine einheimischen Pflanzenarten. Sie stammen aus Südosteuropa, dem Mittelmeerraum und sogar aus Nord- und Mittelamerika. Das Problem: Gefährdete Insektenarten sind oft spezialisiert. Sie saugen ihren Nektar aus bestimmten heimischen Pflanzen. Damit bringen ihnen nicht-einheimische Pflanzen wenig. Stattdessen bedienen sich dann eher die nicht gefährdeten Insektenarten zu. Beispiele hierfür sind die Honigbiene oder der kleine Kohlweißling. Besser ist es also, regionales Saatgut zu kaufen und wild wachsen zu lassen. Auch vermeintliches Unkraut.
Der Verfassungsschutz warnt vor einem erhöhtem Risiko für Wirtschaftsspionage aus Russland. Wegen der gegen Russland verhängten Sanktionen fürchtet der Geheimdienst Attacken auf deutsche Unternehmen. Der Verfassungsschutz schreibt in einem veröffentlichten „Sicherheitshinweis für die Wirtschaft“, die russische Wirtschaft werde von Know-how und Technologien abgeschnitten. Daher bestehe die Gefahr, dass es vermehrt zu Anbahnungsversuchen kommen könne. Insbesondere Beschäftigte in relevanten Wirtschafts- und Forschungszweigen in Deutschland seien gefährdet, so das Papier. Auch Beschäftigte mit russischer Staatsangehörigkeit konnten angeworben werden. Außerdem warnten Verfassungsschützer vor einer Zunahme an Cyberattacken auf Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das pro-russische Kollektiv „Killnet“ führe laut der Behörde derzeit sogenannte DDoS-Attacken auf…
Laut „Bild“ und „Sky“ hat ein erstes Treffen zwischen dem FC Bayern und Sasa Kalajdzic stattgefunden. Kalajdzic vom VfB Stuttgart steht laut „tz“ ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner. Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll den 24-Jährigen „unbedingt“ verpflichten wollen. Auch Trainer Julian Nagelsmann soll vom Österreicher überzeugt sein. Kalajzdic hat beim VfB Stuttgart noch ein Jahr Vertrag bis 2023. Der Verein betonte, den Stürmer gerne behalten zu wollen. Die Schmerzgrenze des VfB liegt bei kolportierten 25 Millionen Euro. Wie „Sky“ berichtet, soll Kalajdzic aber nicht der einzige neue Stürmer in München werden. Die Bayern-Verantwortlichen glauben demnach, Lewandowski nicht 1:1…
Paris Saint-Germain soll großes Interesse daran haben, Superstar Cristiano Ronaldo zu verpflichten. Das berichtet das Portal „Diariogol“. Ronaldo soll sich demnach entschieden haben, Manchester United zu verlassen. Er würde dann an der Seite seines ewigen Rivalen Lionel Messi spielen. Im Bericht heißt es außerdem, dass Paris die Trikotnummer 7 für Ronaldo reserviere. Aktuell trägt diese Kylian Mbappé, der wohl zu Real Madrid wechselt. Dass Ronaldo mit Paris in Verbindung gebracht wird, liegt vor allem an Zinedine Zidane. Der ehemalige Real-Coach ist als neuer Trainer von PSG im Gespräch. Ronaldo und Zidane gewannen mit Real Madrid drei mal in Folge die…
Die Bundesregierung hat weitere Waffen für den Kampf gegen die russische Armee in die Ukraine geliefert. Das berichtet der „Spiegel“. In den vergangenen Wochen sollen 2.450 Panzerabwehrhandwaffen Typ „RGW 90“ geliefert worden sein. Auch 1.600 DM22-Panzerabwehrrichtminen sowie 3.000 DM31-Panzerabwehrminen sollen in der Ukraine eingetroffen sein. Dort wurden sie an Einheiten der lokalen Armee verteilt. Die Angaben über die neuen Lieferungen sollen aus ukrainischen Regierungskreisen bestätigt worden sein. Die „RGW 90“-Panzerabwehrwaffen, die in der Bundeswehr als „Matador“ bezeichnet wird, hatte die Ukraine direkt bei einem deutschen Hersteller bestellt und bezahlt. Die Panzerabwehrminen sollen indes offenbar aus Bundeswehrbeständen stammen.
