Der Bürgermeister von Tschernihiw meldet, dass die Stadt im Norden zu 70 Prozent zerstört sei.
Das sagt Wladyslaw Atroschenko laut der Zeitung „Ukrainska Prawda“ im Einheitsprogramm des ukrainischen Fernsehens. Demnach seien die Angriffe der russischen Truppen enorm gewesen, „wie in Butscha und Charkiw, und vielleicht sogar wie in Mariupol“.
Große Sorgen soll sich Atroschenko um die Heizperiode machen. Löcher im städtischen Haushalt seien der Grund für seine Ängste. Im Gesamten funktioniere die Wirtschaft nicht. Doch auch die Luftangriffe sind sehr schwer und werden zudem auch nicht weniger.