Moskau könnte offenbar einen Angriff auf das Kernkraftwerk in Saporischschja planen. Das geht aus einem Bericht von „The Times“ hervor. „Putin wird auf seine Fähigkeit vertrauen, die militärische Initiative wiederzuerlangen. Nicht unbedingt, um der Ukraine eine entscheidende Niederlage zuzufügen, sondern um einer demoralisierten russischen Armee und Bevölkerung zu zeigen, dass er weiterhin die Kontrolle hat.“ Russland habe bereits den Staudamm von Kachowka gesprengt.
Bis heute dementiert Russland diese Behauptungen. Somit könnte ein Angriff auf das Kernkraftwerk in Saporischschja möglich sein, heißt es in dem Bericht. Die russischen Streitkräfte und Mitarbeiter werden derzeit erkennbar abgezogen. Dieses Verhalten könnte ein Anzeichen sein, dass Russland einen Plan anstrebe. „Nato-Regierungen sollten das nicht hinnehmen, sondern klar machen, dass ein solcher Terrorismus ebenso einen Preis haben wird, wie die übrigen Aktionen des Kremls.“