Russland soll einen Großangriff auf die Ukraine geplant haben. Das berichtete die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf einen Telefonmitschnitt. Demnach soll eine Rakete mit einer riesigen Sprengstoff-Ladung auf eine ukrainische Großstadt stürzen.
Politikwissenschaftler hält Plan für unwahrscheinlich
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Mangott äußert Zweifel an diesem Vorhaben. Ein solcher Angriff würde „militärisch und politisch“ keinen Sinn machen. Der internationale Aufschrei wäre zu groß und würde Russlands Image weiter schwächen. Außerdem sei es „eine beliebte Geheimdiensttaktik, derartige Gespräche stattfinden zu lassen“. So könne man den Gegner täuschen.