So schön das Gefühl von wärmender Sonne auf der Haut ist, umso gefährlicher kann es werden. Wird kein Sonnenschutz aufgetragen, dann droht ein unangenehmer Sonnenbrand. Wir klären Sie darüber auf, ab wann Sie mit einem Sonnenbrand lieber zum Arzt gehen sollten. Bei einem Sonnenbrand unterscheidet man zwischen der Schwere des Grades.
Sonnenbrand 1. Grades
Bei dieser Schwere ist die Haut lediglich etwas gereizt und gerötet. Teilweise kann auch ein Juckreiz auftreten. Nach nur wenigen Tagen sollte sich die Haut wieder regenerieren.
Sonnenbrand 2.
Grades Hier treten zusätzlich zu Rötungen noch Blasen auf. Die Regeneration der Haut kann mehrere Wochen dauern. Zu den Begleiterscheinungen zählen Schwindel und Kopfschmerzen.
Sonnenbrand 3.
Grades In diesem Fall hat sich die oberste Schicht der Haut bereits abgelöst. Zudem treten Narben auf. Bei einer Verbrennung dritten Grades werden Medikamente benötigt, die die Schmerzen lindern. Fieber, Schüttelfrost oder Erbrechen können auftreten.
Ab wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Generell gilt, wenn Sie Schmerzen haben und sich nicht wohl fühlen, dann ist es immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Bei einem Sonnenbrand 3. Grades sollte man einen Arzt aufsuchen. Denn nicht nur Ihre Haut ist betroffen, sondern der gesamte Körper. Die Behandlung eines Arztes kann aus einer Infusion mit Antibiotika, Mineralsalzen oder Glukokortikoiden bestehen. In manchen Fällen wird auch eine Kortisonsalbe verschrieben.