Normalerweise haben Hunde immer einen typischen Körpergeruch, der je nach Rasse variieren kann. Stinkt der Vierbeiner jedoch regelrecht oder hat sich der Geruch verändert, könnten die folgenden Aspekte für den Gestank Ihres Hundes verantwortlich sein.
1. Gesundheitliche Probleme: Haut- und Ohrinfektionen, verstopfte Analdrüsen sowie andere Erkrankungen können dazu führen, dass Ihr Hund stinkt. Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn Sie dies bei ihm vermuten.
2. Seltene Pflege: Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um lose Haare und Hautschuppen zu entfernen, und baden Sie ihn alle zwei Monate. Verwenden Sie dabei ein mildes Shampoo. So reizen Sie die empfindliche Hundehaut weniger. Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Bad gründlich ab, um Blasen- oder Nierenentzündungen sowie das Pilzwachstum zu vermeiden.
3. Mangelnde Zahnhygiene: Für eine gute Mundgesundheit sollten Sie die Zähne Ihres Hundes täglich mit einer speziellen Hundezahnpasta putzen. Geben Sie ihm auch Kauspielzeug – Das pflegt die Zähne. In jedem Fall sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie bei Ihrem Hund Mundgeruch und Anzeichen von Zahnproblemen, wie Zahnfleischbluten, feststellen.
4. Falsche Ernährung: Schlechte Ernährung kann auch dazu führen, dass Ihr Hund unangenehm riecht. Geben Sie ihm daher immer hochwertiges Hundefutter, das reich an Proteinen und Vitaminen ist. Vermeiden Sie billige Marken und Futter, das viele Füllstoffe enthält. Geben Sie Ihrem Hund auch Kausnacks, die die Zahnpflege unterstützen können.
5. Schmutziger Schlafplatz: Nicht nur der Hund, sondern auch sein Körbchen sollte regelmäßig gereinigt werden, um unangenehme Gerüche und gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
6. Zunehmendes Alter: Wenn Hunde älter werden, können sie aufgrund von Veränderungen im Stoffwechsel und Verdauungsproblemen anfangen, unangenehme Gerüche abzusondern. Das liegt daran, dass die Schadstoffe von Leber und Nieren nicht mehr so gut verarbeitet werden können und über die Hautporen abgegeben werden. Das ist aber völlig normal.