Das neue Jahr bringt viele Änderungen mit sich, unter anderem mit dem Ziel Haushalte finanziell zu entlasten. Folgende Termine sollte man im Januar beachten. Ab dem ersten Januar erhöht sich das Kindergeld auf 250 Euro und erhält damit die größte Erhöhung seit 1996. In Kroatien wird im Januar der Euro eingeführt. Somit kann man dort im Urlaub überall mit Euro zahlen und günstiger Geld vom Bankautomaten abheben.
Zukünftig wird die Krankenkasse von der Arztpraxis über eine Arbeitsunfähigkeit elektronisch informiert. Damit fällt die gedruckte Form der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung weg. Die bisherige Obergrenze der Home-Office-Pauschale von 600 Euro wird auf 1.000 Euro angehoben. Frührentner und Personen, die eine Erwerbsminderungsrente bekommen, dürfen künftig ohne Abzüge einem Nebenjob nachgehen.
Für Rentner gilt ab 2023 die Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung, wenn die erzielten Jahreseinkünfte über dem festgelegten Grundfreibetrag liegen. Für ledige oder verwitwete Rentner liegt der Grundfreibetrag bei 10.908 Euro. Für verheiratete bei 21.816 Euro. Die neue Verdienstobergrenze für Midi-Jobs liegt nun bei 2.000 Euro, statt 1.600 Euro. Bis zu dieser Grenze müssen Beschäftigte geringere Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Die Tabaksteuer wird erhöht, sodass eine 20er Packung durchschnittlich 18 Cent mehr kostet.