Obwohl Katzen vom Wildtier zum Haustier gezüchtet wurden, brauchen die Meisten von ihnen ausreichend Bewegung. Wir stellen vier Katzenrassen vor, die auch ohne Freigang in der Wohnung leben können. Britisch Kurzhaar: Die British Kurzhaar ist eine ruhige Familienkatze, die gerne von Menschen umgeben und für Anfänger geeignet ist. Sie gilt außerdem als sehr anpassungsfähige Katze, die mit neuen Umgebungen keine Schwierigkeiten hat. Solange sie ausreichende Spielmöglichkeiten und Orte zum Klettern hat, ist eine Haltung in der Wohnung kein Problem.
Russisch Blau: Die Russisch Blau ist ebenfalls eine ruhige Katzenart, die als Junges temperamentvoll sein kann. Sie gilt als intelligente Katze, die mit Spielen und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten herausgefordert werden kann. Kleine Kunststücke kann diese Katzenrasse leicht erlernen. Als gesellige Katze sollte die Russisch Blau drinnen mit mindestens einem anderen Spielgefährten gehalten werden. Perserkatze: Die Perserkatze braucht viel Zuneigung von ihren Besitzern und sollte nicht allzu lange in der Wohnung alleine gelassen werden. Sie gilt als ausgeglichenes Tier, das nur wenig Drang nach Auslauf hat. Bei der Anschaffung einer Perserkatze sollte aber vor allem auf eines geachtet werden. Sie wird mit einem kurzen Kopf und einer eingedrückten Nase gezüchtet, was Atemprobleme begünstigen kann. Beim Kauf ist daher auf Länge und Form der Nase zu achten.
Sphynx-Katze: Die Sphynx-Katze ist aufgrund ihres felllosen Körpers sehr empfindlich und nur für die Innenhaltung geeignet. Sie gilt als anhängliche Katze, die für die Temperaturregulation mehr Futter als andere Katzenrassen benötigt. Die Züchtung und Haltung dieser Katze ist allerdings umstritten. Ihr Aussehen verdankt die Katze einem Gendefekt. Sie wird kaum gezüchtet, weshalb Erkrankungen nicht selten sind. Entscheidet man sich trotzdem für den Kauf, sollte darauf geachtet werden, dass die Katze Tasthaare besitzt.