In der dunklen Jahreszeit sind Vitamine besonders wichtig für den Körper und das Immunsystem. Doch einigen Obst- und Gemüsesorten sollte man im Winter aufpassen. Beim Einkauf von Lebensmitteln sollte man auch einen Blick auf die Umwelt und Arbeitsbedingungen werfen. Deshalb sollte man einige Obst- und Gemüsesorten im Winter nicht kaufen.
Erdbeeren: Im Winter sollte man lieber auf Erdbeeren verzichten, da diese zumeist aus dem Ausland kommen und dort oft massiv mit Pestiziden behandelt werden. Daher sollte man lieber einheimische Erdbeeren im Juni und Juli kaufen und ansonsten weitestgehend darauf verzichten. Äpfel: Ähnliches gilt auch für Äpfel, die im Winter zu großen Teilen importiert werden müssen. Heimische Sorten wie Golden Delicious, Boskop oder Topaz können gekauft werden.
Zitrusfrüchte: Viele Zitrusfrüchte sind trotz der Angabe „unbehandelt“ oft mit Pestiziden oder Konservierungsmitteln behandelt. Daher sollte man beim Kauf auf Bio- oder Fair-Siegel achten. Salate: Bei dem Kauf von Salaten sollte man ebenfalls auf die Saisonalität und das Herkunftsland achten. Salate wie der Chicorée, der Feldsalat oder der Kopfsalat sind auch im Winter aus heimischem Anbau verfügbar. Tomaten: Kauft man Tomaten im Winter, kommen sie überwiegend aus den Niederlanden, Spanien und Frankreich. Dann sind lange Transportwege notwendig, um sie nach Deutschland zu bringen. Zudem werden sie im Herkunftsland oft in energieraubenden Gewächshäusern gezüchtet.
Gurken: Auch Gurken sind kein Winter-Gemüse. In Deutschland haben sie nur von Juni bis Ende Oktober Saison. Die Ware, die wir im Winter erhalten, ist Importware aus Gewächshäusern. Nüsse: Die meisten Nüsse kommen von weit her. Erdnüsse kommen aus Israel, Walnüsse aus Kalifornien, Cashewkerne aus Indien und Mandeln aus den USA. Jedoch gibt es auch heimische Nüsse wie Walnüsse und Haselnüsse aus Deutschland, die im Herbst und Winter reifen. So kann man leckere Nüsse auch im Winter erhalten.