Täglich passieren in Deutschland Wildunfälle, besonders im April und Mai. Dabei kommt es oftmals zu schwerwiegenden Zusammenstößen zwischen Mensch und Tier. Laut ADAC machen Wildunfälle rund fünf Prozent aller Straßenverkehrsunfälle aus.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft zählt rund 300.000 Wildunfällen jedes Jahr. Der ADAC rät Autofahrern zu vorausschauendem Fahren und erhöhtem Gefahrenbewusstsein, um folgenschwere Wildunfälle zu vermeiden. Das gilt besonders für Waldabschnitte und an Feldrändern von Straßen. Rein zeitlich sind die Abend- und frühen Morgenstunden während der Dämmerung besonders gefährlich. Also Fuß vom Gas und immer bremsbereit sein.
Sollte es doch einmal zu einem Wildunfall kommen gilt: Unfallstelle absichern und Fahrbahn sichern. Dann sollte in jedem Fall die zuständige Polizeistelle informiert werden und der Wildunfall gemeldet werden. Im Zuge dessen sollte vor einer Weiterfahrt die Verkehrssicherheit des Autos geprüft werden.