Beschlagene Scheiben und modriger Geruch im Fahrzeug können ein Anzeichen für zu viel Feuchtigkeit im Innenraum sein. Das Problem tritt gerade in der kalten, nassen Jahreszeit häufig auf. In diesem Ratgeber-Video erklären wir, wie Feuchtigkeit im Auto entsteht und wie sie sich beseitigen lässt. Am meisten Feuchtigkeit tragen wir über nasse Schuhe und Kleidung in den Innenraum des Autos.
Bei älteren Fahrzeugen kann Feuchtigkeit zudem über poröse Dichtungen eindringen. Nässe im Auto kann zu Rost führen und die Elektronik beschädigen. In den Sitzpolstern können sich Schimmelpilze und Bakterien bilden, die die Gesundheit schädigen. Aus diesen Gründen sollte man darauf achten, dass der Fahrzeuginnenraum möglichst trocken bleibt. An diesen Stellen sollte man besonders auf Feuchtigkeit achten: Fußmatten von Fahrer und Beifahrer und Ablaufkanäle zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube. Dafür sollte man regelmäßig Schmutz und Laubreste entfernen, da das Wasser sonst nicht richtig abläuft.
Auch die Mulde des Reserverads sollte man regelmäßig überprüfen. An der Innenseite der Windschutzscheibe kann ein Scheibenschwamm für Abhilfe sorgen und die Scheibe von Feuchtigkeit befreien. Gegen übermäßige Feuchtigkeit hilft eine gute Durchlüftung. Dazu sollte man die Heizung stark aufdrehen und die Lüftung auf maximale Leistung stellen. Sie können ebenfalls einige Hausmittel nutzen, um die Feuchtigkeit im Auto zu reduzieren. Dazu gehören Beutel oder Schüsseln mit Katzenstreu. Auch eine Schale mit Reis, Salz oder Kaffeepulver entzieht der Luft Feuchtigkeit. Dieselbe Funktion hat auch Zeitungspapier, dass man ins Auto legt.