Feuerwanzen sehen durch ihre rot-schwarze Musterung bedrohlich aus. Oftmals tauchen die kleinen Käfer an Hauswänden auf. Wir erklären Ihnen, wie man sie loswird. Ganze 400 Arten gibt es, dennoch leben nur zwei dieser Arten in Deutschland. Dabei tauchen sie häufig in Scharen auf. Trotz der bedrohlichen Farbe sind diese Käfer nicht gefährlich für den Menschen, dasselbe gilt für Pflanzen. Mit ihrem Stechrüssel nehmen sie flüssige Nahrung wie Pflanzensäfte, von Linden, Rosskastanien, Robinien und Akazien auf.
Feuerwanzen sind nicht schädlich, sondern nützlich. Warum? Während die Käfer an ihrer Nahrung saugen, entfernen sie auch Blattläuse. So können sich Schädlinge nicht so einfach vermehren. Außerdem halten Feuerwanzen Mücken fern.
Wie kann man Feuerwanzen loswerden?
Eine schonende, tierfreundliche Methode ist das Umsiedeln der Käfer. Dafür benötigen Sie einen Eimer, in den Sie die Käfer hineinlegen. Nun suchen Sie ein neues, trockenes Zuhause für die Käfer. Tragen Sie bei der Umsiedlung Handschuhe, denn die Käfer sondern ein unangenehm riechendes Sekret ab! Eine effektive Vorbeugung ist, wenn Sie Pflanzenabfälle und Laub zeitig entfern. Sollten Sie einen Käferbefall haben, dann entsorgen Sie die befallenen Pflanzenteile im Biomüll statt auf dem heimischen Kompost. Feuerwanzen sind schlau und finden einen Weg zurück zum Ursprungsort.
Wichtig: Feuerwanzen bedeuten keine Gefahr und sind weder für Mensch noch für Pflanzen schädlich. Nutzen Sie bei der Bekämpfung lediglich tierfreundliche Mittel!