Viele Menschen räumen Hunden einen wichtigen Stellenwert in ihrem Leben ein und möchten, dass ihre Kommunikation und Interaktionen so reibungslos wie möglich verlaufen. In diesem Ratgebervideo zeigen wir Ihnen, wie Sie richtig mit Hunden sprechen und eine erfolgreiche Kommunikation aufbauen können.
1. Hundegerichtete „Baby-Sprache“: Eine 2018 veröffentlichte Studie der University of York zeigt, dass Hunde Inhalten, die von Stimmen mit hohem und emotionalem Tonfall gesprochen werden, mehr Relevanz beimessen. Zudem kann diese sogenannte hundebezogene Sprache die Bindung zwischen Mensch und Haustier stärken sowie die Aufmerksamkeit des Hundes fördern.
2. Ruhiger Ton: Reden Sie mit Ihrem Hund in einer klaren und festen Stimme. Vermeiden Sie es, zu schreien oder hysterisch zu werden, da dies den Hund nur verängstigen oder verwirren kann. Achten Sie darauf, dass Ihre Stimme einen positiven und freundlichen Tonfall hat, um Ihrem Hund zu zeigen, dass Sie mit ihm und nicht gegen ihn kommunizieren.
3. Klare Wortwahl: Laut einer Studie der Dalhousie University können Hunde durchschnittlich 89 Wörter erkennen. Damit Ihr Hund Sie leicht verstehen kann, nutzen Sie kurze und prägnante Kommandos sowie immer dasselbe Wort oder dieselbe Phrase für denselben Befehl, um eine klare und einheitliche Kommunikation zu gewährleisten.
4. Positive Bestärkung: Loben, belohnen und/oder streicheln Sie Ihren Hund in ausgewogenem Maße, wenn er einen Befehl befolgt oder eine gewünschte Handlung ausführt. Ermutigen Sie Ihren Hund, sich innerhalb Ihrer Grenzen angemessen zu verhalten, anstatt ihn zu bestrafen. Bei Fehlverhalten hilft etwa ein direktes „Aus-Wort“ wie „Pfui“.