Um die Stadt Sjewjerodonezk wird derzeit täglich unerbittlich gekämpft. Sjewjerodonezk ist eine Großstadt in der Ostukraine und gehört zur Region Luhansk. Die Region ist größtenteils von den Russen eingenommen. Diese Stadt wäre der nächste strategisch wichtige Zug für die Truppen.
Nun warnen internationale Helfer, dass die humanitäre Lage vor Ort immer katastrophaler werden könnte. Jan Egeland, Generalsekretär der Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council: „Wir befürchten, dass bis zu 12.000 Zivilisten in der Stadt im Kreuzfeuer gefangen sind, ohne ausreichenden Zugang zu Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten oder Strom.“
In dem Ballungsraum Sjewjerodonezk-Lyssytschansk haben vor dem Krieg 380.000 Menschen gelebt.