Die ukrainische Stadt Bachmut gehört zu den umkämpftesten Orten des Krieges. Vor den Toren der Stadt stehen sich russische und ukrainische Truppen gegenüber und beschießen sich täglich mit schwerer Artillerie. Seit Juli tobt dort ein zermürbender Stellungskrieg ohne große Eroberungen. Die Geländegewinne sind kaum spürbar, 200 Meter gelten schon als Erfolg. Beide Seiten spüren die Verluste merklich. „Wie Einwegsoldaten“ soll Putin seine Truppen auf das Schlachtfeld schicken, um Bachmut einzunehmen. So schildert es der ukrainische Artillerist Wolodymyr gegenüber der „Washington Post“. Strategisch gesehen ist Bachmut durch die ukrainische Gegenoffensive inzwischen längst unwichtig geworden. Putin geht es dort offenbar um die…
Autor: Anni Haselbach
Mehrere Mitglieder der ukrainischen Armee wurden bei einem schweren Busunfall in Lettland verletzt. Demnach sei ein Bus der estnischen Truppen frontal mit einem Lastwagen kollidiert. Der Unfall fand Nahe der Grenze zu Estland statt. Der estnischer Fahrer des Unglücksfahrzeugs soll seinen Verletzungen erlegen sein. Drei Personen befinden sich wohl in einem kritischen Zustand und 23 Personen trugen leichte Verletzungen davon, so der lettische Rettungsdienst. Unter den Verletzten befindet sich wohl ein Soldat aus den estnischen Truppen. Die restlichen Verletzten seien alle Mitglieder der ukrainischen Armee. Das berichten die Streitkräfte aus der estnischen Hauptstadt Tallinn. Weitere Angaben wurden keine gemacht.
Insider berichten, dass die US-Regierung die Ukraine mit einem Waffensystem mit einer Reichweite von 150 Kilometern beliefern möchte. Dieses Waffensystem soll bis in russische Gebiete zielen können. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern „Boeing“ stellt diese Art von Waffe bereit. Das System dieser Waffe beruht auf der GLSDB (Ground-Launched Small Diameter Bomb). Kleine, günstige Präzisionsbomben werden auf mehrere Raketen angebracht. Lieferbar sei das System des Rüstungskonzern ab dem Frühjahr 2023. In diesem Fall wird die Bombe GBU-39 mit M26-Raketen verbunden. US-Lager haben eine Vielzahl von diesen Waffen vorrätig. Set 2019 arbeiteten Boeing und SAAB an diesem System. Weder das US-Verteidigungsministerium noch Boeing…
Prinz Harry soll mit dem US-Reality-TV-Star Catherine Ommanney eine Affäre gehabt haben. Das behauptete Ommanney gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“. Zum damaligen Zeitpunkt soll sie 34 Jahre alt gewesen sein und bereits Mutter von zwei Kindern. Der Prinz nur zarte 21 Jahre alt. Die Blondine und Harry sollen sich 2006 in einer Bar in London kennen gelernt haben. Er habe Ommanney von dort aus eingeladen mit ihm gemeinsam in einen Club zu fahren. Zum Ende des Abends landeten die beiden wohl in der Wohnung von einem Freund des Prinzen. „Wir stiegen mit unseren Kleidern in die Badewanne und einer…
Wladimir Putin hat Mütter von russischen Soldaten in Empfang genommen. Putin versicherte den Frauen, dass das ganze Land ihren Schmerz teilen würde. Zudem betonte er, dass man nicht alles glauben solle, was das Fernsehen zeigen würde. Auch das Internet sei voller Betrug und Lügen, so der russische Präsident. Die Begegnung mit den Mütter der russischen Streitkräfte wurde im Fernsehen nicht live ausgestrahlt.
Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, soll einen blutbeschmierten Hammer nach Brüssel geschickt haben. Das zeigt ein Video aus Prigoschins Propaganda-Kanälen auf „Telegram“. Der Kanal behauptete, dass diese Botschaft wohl an das EU-Parlament gerichtet wurde. Zu sehen soll der Anwalt der Wagner-Gruppe sein, der die Drohbotschaft in ein Büro in Brüssel hineinbringt. Der Hammer soll in einem Geigenkasten verpackt worden sein. Auf dem Vorschlaghammer ist das Logo der Wagner-Gruppe abgebildet und man soll die Worte „Blut“-„Ehre-Vaterland-Mut“ erkennen können. Der Vorschlaghammer gilt wohl als Markenzeichen der Wagner-Söldner-Truppen. Auslöser der blutigen Botschaft soll die Einstufung Russlands als Sponsor des staatlichen Terrorismus sein.…
Mit einer gefälschten Rede von Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz ließ sich Wladimir Putin das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) vorstellen. Anhand eines Videos sehe man Putin, wie er sich die besagte Rede von Scholz ansehe. Das Video des sogenannten „Deepfakes“ veröffentlichte die staatliche Nachrichtenagentur „Ria“. Dem SPD-Politiker seien amerikanische Worte aus dem russischen Actionfilm „Bruder 2“ ausgelegt worden. Des weiteren legten die russischen Programmierer Scholz Worte des früheren russischen Ministerpräsidenten Viktor Tschernomyrdin in den Mund. Wir wollten das russische Gas aufgeben. Aber um es mit den Worten eines russischen Klassikers zu sagen: Wir wollten das Beste, aber es kam wie…
Die Spekulationen zu möglichen Putschversuchen gegen Russlands Präsident Wladimir Putin vermehren sich. Die Meinungen gehen hier deutlich auseinander. Oppositionelle Kreise aus dem In- und Ausland sprechen weniger von Versuchen, vielmehr davon, dass es einen Putsch geben könnte. Die Mehrheit der Experten hält diese Möglichkeit jedoch für unwahrscheinlich. Für den Chefredakteur des russischen Stastsmediums „Rossija Sewodnja“ Dimitri Kisseljow, ist Russland weiterhin ein fester Machtmonolith. Dass Russland jemals zu einer Demokratie werden könnte, sei für Kisseljow in weiter Ferne. Der Propagandist hält einen Rechtsruck mit einer noch härteren Diktatur durch einen potenziellen Nachfolger Putins für wahrscheinlicher. Jedoch sei Kisseljow optimistisch und glaube…
Altkanzlerin Angela Merkel hat sich im Interview mit dem „Spiegel“ zu den letzten Treffen mit Russlands Präsidenten geäußert. Demnach soll Merkel damals bereits gespürt haben, wie sich das Verhältnis zu Putin merklich veränderte.“Machtpolitisch bist du durch. Für Putin zählt nur Power.“ Bei ihrem Abschiedsbesuch im August 2021 brachte Putin den Außenminister Lawrow mit. Frühere Gespräche hätten vermehrt unter vier Augen statt gefunden. Merkel hoffte dennoch auf ein „eigenständiges europäisches Gesprächsformat mit Putin“, bezüglich des zuspitzenden Konfliktes in der Ukraine. Der EU-Rat lehnte jedoch ab. Da jeder wusste, dass sie im Herbst ihr Amt niederlegen würde, habe sie nicht mehr die…
Ukrainische Soldaten sollen im September mit einer US-Rakete ihr Ziel verfehlt und stattdessen ein Gebäude im Osten der Ukraine getroffen haben. Bei der Rakete handelt es sich um eine AGM-88B Anti-Radar-Rakete, welche aus der ukrainischen Stadt Kramatorsk startete. Das Gebäude wurde dabei demoliert und drei Zivilisten erlitten Verletzungen. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf Anwohner und eigener Journalisten. Über das Ursprungs-Ziel der Rakete gibt es bisher keine Auskünfte. Auch ob das eigentliche Ziel verfehlt wurde oder die Rakete defekt war, ist bisher unklar. Das ukrainische Militär schweigt bisher zu den Vorwürfen der Zeitung.