Die Fracht eines verunglückten Kleintransporters auf der A9 soll teilweise radioaktiv sein. Demnach wurde die A9 komplett gesperrt. Der Unfall ereignete sich auf der A9 in Richtung Berlin im Landkreis Hof. Bei der radioaktiven Ladung handelt es sich um medizinische Strahler, die in Röntgengeräten verwendet werden. Der Fahrer soll von der Fahrbahn abgekommen sein und gegen eine Mittelleitplanke geprallt sein. Laut der Verkehrspolizei sollen die Wetterbedingungen schuld an dem Unfall gewesen sein, denn die Unfallbilder zeigen winterliche Voraussetzungen. Wie lange die Verkehrssperrung andauern wird, kann man derzeit noch nicht abschätzen, so der Polizeisprecher.
Autor: Anni Haselbach
Bei auswärtigen ukrainischen Botschaften sollen „blutige Päckchen“ mit Tieraugen eingetroffen sein. Das berichtet der Sprecher des Außenministeriums Oleh Nikolenko auf Facebook. Die Päckchen trafen in Ungarn, den Niederlanden, Polen, Kroatien und Italien ein. Außerdem betroffen waren die Generalkonsulate Neapel, Krakau und Brünn. Zuvor meldete die ukrainische Botschaft in Madrid eine Explosion einer Briefbombe. Ein Mitarbeitet der Botschaft soll nur leicht verletzt worden sein, als der Sprengsatz explodierte. Spanien meldete eine Reihe von Briefbomben-Anschlägen. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Reznikow befürchtete, dass Moskau hinter den Briefbombenanschlägen in Spanien stecken könnte.
Die russischen Streitkräfte sollen nach ihrem Abzug vom Westufer des Dnipro verstärkt logistische Herausforderungen bestreiten müssen. Das berichtete der britische Geheimdienst. Die Logistik-Knoten und Kommunikationskanäle seien vereinfacht angreifbar für das ukrainische Militär gewesen. Demnach sei Russland gezwungen gewesen, seine Knotenpunkte in Richtung Süden und Ostern zu verlegen. Russische Ausrüstung müsse von der Zug-Schiene auf die Straße transportiert werden. Auf der Straße sei die Ausrüstung jedoch leichter angreifbar. Diese Logistik-Probleme führen zu verstärkten Munitionslücken in der russischen Armee. Die Auswirkungen zeigen sich darin, dass Russland derzeit weniger Bodenoffensiven startet, so der britische Geheimdienst.
Die USA planen, weitere Luftabwehrsysteme des Typs NASAMS in die Ukraine zu liefern. Dabei arbeiten sie mit Ländern aus dem Nahen Osten zusammen, um deren Systeme zu verlegen. Das behauptete der CEO von Raytheon Technologies Greg Hayes in der Zeitung „Politico“. Die Luftabwehrsysteme sollen in den nächsten drei bis sechs Monaten die Ukraine erreichen, so der CEO. Die Verlegung der Luftabwehrsysteme aus dem Nahen Osten sei schneller als deren Herstellung in den USA. „Nur weil es 24 Monate dauert, sie zu bauen, heißt das nicht, dass es auch 24 Monate dauert, sie ins Land zu bringen.“
In einem Interview sprach der Sohn von Osama bin Laden über seine Kindheit und über das Verhältnis zu seinem Vater. Omar bin Laden ist eines der vielen Kinder des 2011 getöteten al-Qaida-Anführers. Bin Ladens Sohn wurde in Saudi-Arabien geboren. Seine Familie soll jedoch oft umgezogen sein, darunter in den Sudan und nach Afghanistan. Mit 16 Jahren erlernte er die Nutzung einer Kalaschnikow, sowie den Umgang mit alten russischen Panzern. „Ich glaube, ich war eines der Opfer meines Vaters und der gesamten Situation.“ Al-Qaida habe chemische Waffen an Omars Hunden getestet. Die Terrorgruppe kannte wohl kein Erbarmen, so bin Laden im…
Russland hat sich über die Entscheidung des Bundestages, die ukrainische Hungersnot als sowjetische Anordnung zum Völkermord anzuerkennen, empört. Die große Hungersnot in der Ukraine ereignete sich von 1932 bis 1933. Diese Entscheidung sei ein Affront gegen Russland und ein Versuch Deutschlands nationalsozialistische Vergangenheit in ein besseres Licht zu rücken, so das Außenministerium. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befürwortete die Entscheidung des Bundestages. Die Hungersnot auch bekannt als „Holodomor“ kostete Millionen Ukrainer das Leben. Auch die baltischen Staaten und frühere Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen erkennen den „Holodomor“ als Völkermord an.
Die letzten 15 Staaten der Sowjetunion wenden sich immer mehr vom Imperialisten Putin ab. Zudem muss Russland immer mehr Misserfolge im Ukraine-Krieg vermelden. Auch die Besetzung der gesamten Ukraine unter der Vorherrschaft des Kremls ist nicht in greifbarer Nähe. Russlands Fehlschläge schaden ihrem Ruf als Ordnungsmacht und Stabilitätsgarant auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetrepubliken. Es herrsche eine zunehmend kälterer Wind hinsichtlich der Stellung des russischen Präsidenten. Der tadschikische Präsident Emomali Rachmon kritisierte Putin bereits öffentlich. Andere Staatenlenker ließen Putin bei einem Gipfel in Usbekistan absichtlich warten. In den ehemaligen Sowjetrepubliken herrschen viele ungelöste Unruhen, die jederzeit eskalieren könnten. Das scheint…
Russland soll Streitkräfte nach Nordsyrien geschickt haben, um kurdische Kämpfer gegen die mögliche Offensive der Türkei zu unterstützen. Laut einer syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sollen russische Soldaten in der Stadt Kobane gesichtet worden sein. Zudem soll ein nahegelegener Luftstützpunkt verschärft worden sein. Zuvor drohte der Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit einer Bodenoffensive in der Region. Dieser Schritt Russlands könne ein Warnsignal an Ankara symbolisieren. Die umstrittene Region ist nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt und ist in der Hand von kurdischen Kämpfern. Nach nicht bestätigten Aussagen von Einwohnern sollen russische Streitkräfte bereits Straßensperren vorgenommen haben. Seit 2015 ist Russland…
Ein Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft in Madrid soll durch eine Briefbombe verletzt worden sein. Als der Mitarbeiter den Brief in der Hand hielt soll der Sprengsatz explodiert sein, so die Polizei. Die Briefbombe habe den Mitarbeiter nur leicht verletzt. Er habe sich selbst in ein Krankenhaus eingeliefert. Die spanische Polizei untersuche den Anschlag in der ukrainischen Botschaft. Bisher gab es keine Stellungnahme von der Botschaft. Der Fernsehsender „TVE“ berichtete, dass die Umgebung um die Botschaft abgesperrt worden ist.
Der ehemalige kolumbianische Jugendnationalspieler Andrés Balanta starb während des Trainings bei seinem argentinischen Klub „Atlético Tucumán“. Balanta sei zusammen gebrochen und gestorben. Er wurde nur 22 Jahre alt. Der Klub des verstorbenen bedauert den Tod des jungen Fußballers. Die Fußballverbände Argentinien und Kolumbien seien schockiert über den überraschenden Tod des Spielers und teilten Beileidsbekundungen an die Familie. 2021 wurde Balanta mit dem kolumbianischen Verein „Deportivo Cali“ Meister. Der Verein Deportivo Cali lieh den Nationalspieler an Atlético Tucumán aus. Der junge Kolumbianer bestritt sieben Spiele für den argentinischen Verein. Zur Todesursache gibt es keine näheren Angaben.
