Drei Jahre mit Leiche gelebt Ein Mann in Baden-Württemberg lebte offenbar über drei Jahre lang mit der Leiche seiner Frau in einer Wohnung in Wertheim. Die Staatsanwaltschaft Mosbach hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und geht aktuell nicht von Fremdverschulden aus. Eine Obduktion des Leichnams ist für Mittwoch geplant. Hintergründe sind unklar Details über das Alter und den gesundheitlichen Zustand des Mannes sowie die Hintergründe, die zu dieser Entdeckung führten, wurden nicht veröffentlicht. Zuvor hatten das „Main-Echo“ und andere Medien über den Vorfall im Nordosten Baden-Württembergs an der Grenze zu Bayern berichtet.
Autor: Simeon
Auch im Oktober stehen uns einige Änderungen wie steigende Gehälter im Handwerk bevor. Wir erklären, mit welchen Neuerungen Sie rechnen müssen. Zeitumstellung Auch dieses Jahr ist es mal wieder so weit: Winterzeit statt Sommerzeit, denn die Uhr wird umgestellt. In der Nacht auf den 29. Oktober wird die Uhr von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt. Das heißt: eine Stunde länger schlafen. Gehälter im Handwerk Ab Oktober erhalten Beschäftigte in zwei Handwerksbranchen in Deutschland höhere Gehälter. Im Gerüstbau erhöht sich der Mindestlohn von 12,85 Euro auf 13,60 Euro pro Stunde. Im Dachdeckerhandwerk steigt der Ecklohn zum 1. Oktober um drei Prozent…
Älteste Patientin auf Sanitätsstation Am Montag ist eine 89-jährige Wiesn-Besucherin betrunken in der Oktoberfest-Sanitätsstation hinter dem Schottenhamel-Festzelt gelandet. Das Alkohol-Messgerät zeigte 1,05 Promille an. Wie die Aicher Ambulanz betonte, sei sie die „älteste Patientin, die wegen ihres Alkoholgenusses“ den Weg in die Ambulanz fand. Gegenüber den Sanitätern soll die gebürtige Münchnerin angegeben haben, das Oktoberfest seit mehr als 75 Jahren regelmäßig zu besuchen. Patientin genoss wohl Aufenthalt bei den Sanitätern Aufgrund ihres Alters sei sie dieses Mal nicht mehr „so gut beieinander“ gewesen, weshalb sie das zweite „Maßerl“ schon besonders langsam getrunken habe. Die Patientin fand offenbar Gefallen an der…
Seit Mitte September setzt Russland offenbar erstmals seine neue 25. Armee in der Ukraine ein. Das hat das britische Verteidigungsministerium in seinem Geheimdienst-Update bekannt gegeben: „Berichten zufolge kämpfen Einheiten von zwei Formationen der 25. Armee, die 67. Motorgewehrdivision und die 164. Separate Motorgewehrbrigade, an der Front in einem Sektor westlich von Sewerodonezk und Kreminna, entlang der Grenze zwischen den Regionen Donezk und Luhansk“. Russische Offensive unwahrscheinlich Allerdings werden Teile der 25. Armee offenbar nach und nach zur Verstärkung anderer Truppen herangezogen. Somit sei eine abgestimmte russische Offensive in den kommenden Wochen eher unwahrscheinlich.
Der FC Schalke 04 hat seinen Trainer Thomas Reis nach dem schwachen Saisonstart entlassen. In der zweiten Fußball-Bundesliga steht Schalke nur auf Platz 16. Zudem herrscht auch außerhalb des Platzes Chaos. „Wir haben bis zuletzt alles dafür getan, um uns gemeinsam mit Thomas Reis aus dem sportlichen Tief heraus zu arbeiten. Nach den internen Besprechungen der vergangenen Tage fehlte uns jedoch die notwendige Überzeugung, dass wir die Negativentwicklung in der bisherigen Konstellation stoppen und so kurz- und mittelfristig erfolgreich sein können“, so Schalke-Sportdirektor André Hechelmann. Co-Trainer Kreutzer übernimmt Deshalb habe man sich „dazu entschieden, einen neuen Weg zu gehen“, so…
Musiala hat unter Flick sein Debüt gefeiert Der deutsche Nationalspieler Jamal Musiala bedauert die Entlassung von Hansi Flick als Bundestrainer. Der 20-Jährige betont, dass Flick ihn während seiner Zeit bei Bayern München gefördert und Vertrauen in ihn gesetzt hat. „Hansi hat mich bei Bayern gepusht, ich habe mein Debüt unter ihm gefeiert. Er hat mir Vertrauen entgegengebracht, ich konnte immer offen mit ihm sprechen, habe ein super Feedback bekommen“, erklärte Musiala in einem Interview mit „Sport Bild“. Julian Nagelsmann folgt auf Flick Musiala sagt weiter, dass Flick wüsste, „was es braucht, damit sich ein junger Spieler frei fühlt.“ Hansi Flick…
Prinz Harry und Herzogin Meghan dürfen nicht mehr spontan in königlichen Anwesen in England übernachten, sondern müssen rechtzeitig Bescheid geben. Dies wurde deutlich, als Prinz Harry Anfang September für den Besuch der „WellChild Awards“ nach England kam und nicht im Schloss Windsor übernachten durfte. Stattdessen musste er sich in einem Hotel einbuchen. Kein Zuhause mehr für die Sussexes in England Die Sussexes haben kein Zuhause mehr in England, da sie Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor geräumt haben. Bei seinem jüngsten Zwischenstopp in England hatte Prinz Harry versucht, bei seinem Vater, König Charles III., zu übernachten. Sein Büro…
Der Herbst bringt einen heftigen Orkan namens Agnes mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von über 190 km/h über dem Atlantik, der auf Irland und Großbritannien zusteuert. Irland wird besonders betroffen sein, da der Sturm aus Südwesten auf die zerklüftete Küste trifft. Es werden Landwinde von bis zu 120 km/h erwartet, in Küstennähe sogar 140 km/h. Nach Abzug von Agnes weiterhin hohe Sturm-Gefahr Der Sturm zieht dann weiter über Irland, die irische See, Wales, Nordengland und Schottland und wird auch dort Orkanböen bis 120 km/h verursachen. Nach dem Abzug von Agnes bleibt der Jetstream für den Rest der Woche an Ort und Stelle, was…
Deutsche Forscher haben in der Türkei offenbar Spuren einer bisher unbekannten Sprache gefunden. In der alten Hethiter-Hauptstadt Hattuscha fiel den Archäologen eine Keilschrifttafel in die Hände, die eine Sensation barg. „In einem Ritualtext, der in hethitischer Sprache verfasst ist, ist eine Rezitation in einer bisher unbekannten Sprache versteckt“, betonte Andreas Schachner von der Istanbuler Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. Sprache des Landes Kalašma Das Idiom, das von den Hethitern als „Sprache des Landes Kalašma“ bezeichnet wird, ist bisher noch weitestgehend unverständlich. Ersten Erkenntnissen zufolge zeigt die Sprache aber Ähnlichkeiten zu ausgestorbenen anatolisch-indogermanischen Sprachen. Kalašma war eine Gegend am nordwestlichen Rand…
Laut einem Medienbericht ist ein russischer Gefechtsstand in der Region Cherson durch eine HIMARS-Rakete zerstört worden. So berichtet es das Online-Portal „Ukrajinska Prawda“ unter Berufung auf den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU. Mehrere Offiziere von Angriff getroffen Die Rakete schlug demnach während einer Lagebesprechung des 24. motorisierten Schützenregiments der 70. motorisierten Schützendivision ein. Dabei sollen sechs Offiziere verletzt worden und acht Offiziere ums Leben gekommen sein. Die Angaben können bisher nicht unabhängig überprüft werden.
