Um die 10.000 Nerze aus isländischen Farmen sollen auf dem Weg nach Dänemark sein. Mit den Tieren soll eine neue Nerzzucht zur Pelzproduktion aufgebaut werden. Ab dem 1. Januar 2023 ist es in Dänemark wieder erlaubt Nerze zur Herstellung von Pelzen zu züchten. Zuvor mussten bereits um die 13.5 Millionen Nerze getötet werden, aufgrund einer festgestellten Corona-Mutation. Das verkündete die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen. Dennoch soll für die vorgenommene Massentötung die rechtlichen Grundlagen gefehlt haben, weshalb die Regierungschefin stark unter Kritik stand.. Dem Neustart der Nerzzucht droht jedoch ein Hindernis, so der Sender „DR“. Offen ist die Frage, wer die…
Autor: Anni Haselbach
Regierungen und die Rüstungsindustrie beschließen ein neues Reparaturzentrum in der Slowakei nahe der ukrainischen Grenze. Durch dieses Zentrum soll der weitere Einsatz schwerer Waffen zur Abwehr gegen das russische Militär gewährleistet werden. Der neue Stützpunkt habe bereits mit den Arbeiten begonnen. Das berichtet der Brigadegeneral Christian Freuding gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann ist der verantwortliche Organisator dieses Zentrums. Zu den beschädigten Großwaffen die es zu reparieren gilt zählt zum Beispiel der Panzerhaubitze 2000. Die rechtliche Grundlage für das Vorhaben ist ein Regierungsabkommen zwischen der Slowakei und der Bundesregierung.
Der russische Nationalist Igor Girkin behauptet, dass es unter russischen Offizieren Unstimmigkeiten gegenüber der russischen Kriegsstrategie und Putin gebe. „Der Kopf des Fisches ist völlig verrottet. […] Es geht nicht nur mir so … die Leute sind keineswegs blind und taub: die Leute auf der mittleren Ebene verbergen nicht einmal ihre Ansichten, die, wie soll ich sagen, nicht gerade schmeichelhaft für den Präsidenten oder den Verteidigungsminister sind.“ Öffentliche Kritik an Putin ist selten, dennoch äußerte sich Girkin mehrmals kritisch über die russische Kriegsstrategie. Anlass dazu gab ihm auch die russische Niederlage in Charkiw. Bisher machte das russische Verteidigungsministerium keine Angaben…
Der britische Geheimdienst berichtet, dass Russland nicht über die nötigen Mittel verfügt, um Erfolge in der Ukraine verzeichnen zu können. Dennoch sollen die russischen Truppen weiterhin versuchen die vollständige Kontrolle über die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zu erlangen. „Es ist jedoch derzeit unwahrscheinlich, dass die russische Strategie ihr Ziel erreicht.“ Für die russische Armee sei es derzeit sehr schwierig, kürzlich verlorene Gebiete zurückzuerobern, so das Verteidigungsministerium. „Es ist unwahrscheinlich, dass die russischen Bodentruppen in den nächsten Monaten operativ bedeutende Fortschritte machen werden.“
Russland stellt den Gefangenenaustausch von Waffenhändler Viktor Bout gegen die Basketballerin Brittney Griner als Triumph über die USA dar. Die Aushändigung des Waffenhändlers aus dem US-Gefängnis sei eine Niederlage der USA, so die Duma-Abgeordnete Maria Butina im russischen Fernsehen. In Russland wird berichtet, dass sich die USA vehement weigerte, Bout zum Austausch anzubieten. „Trotzdem hat die russische Föderation kontinuierlich daran gearbeitet, unseren Landsmann zu retten.“ Jewgeni Prigoschin, der Chef der Söldnergruppe Wagner betonte, dass er Viktor Bout gratuliere und er sehr glücklich für ihn sei.
Der Politikwissenschaftler Dmitry Oreshkin zweifelt daran, dass Putin wirklich „angemessen“ über die Situation auf dem Schlachtfeld informiert wird. Das behauptet der Kreml-Kritiker in der YouTube-Sendung „Popular Politics“. Jegliche Situation in Russland sei „von der Meinung und Entscheidung“ des russischen Staatschefs abhängig. Für Russen sei es stets wichtig, dass Vertrauen von Putin nicht zu verlieren. Deshalb berichtet man nur das, was Putin hören wolle. „Putin ist von schlechten Nachrichten isoliert.“ Putin werde nur mit guten Neuigkeiten in Verbindung gebracht, wie die Eröffnung neuer Fabriken, gesteigerte Wirtschaftsleistung oder die Erhöhung von Sozialzahlungen. Schlechte Nachrichten berichten wohl Generäle wie der Verteidigungsminister Sergej Schoigu,…
Wladimir Putin hat sich Ende November mit Müttern von russischen Streitkräften getroffen. Das persönliche Treffen hatte angeblich das Ziel einen gemeinsamen Austausch anzuregen und Vorschläge zur Verbesserung der Mobilisierung zu debattieren. Allerdings haben nur drei von 16 Mütter tatsächlich von der russischen Armee mobilisierte Söhne, so das Online-Medium „Meduza“. Die restlichen Frauen haben offenbar Söhne, die sich freiwillig zum Dienst meldeten oder Berufssoldaten seien. Eine der Mütter sei sogar eine der Verantwortlichen einer Kreml-freundlichen Regionalgruppe aus Moskau. Insgesamt arbeiten elf Mütter für staatlich finanzierte Organisationen oder soziale Bewegungen die im Auftrag des Kremls agieren, so „Meduza“. Unabhängige Organisationen, wie das…
Ukrainische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben acht russische Kontrollpunkte und zwei Munitionslager attackiert. In den vergangen 24 Stunden sollen elf Gebiete attackiert worden sein, so der „Kyiv Independent“ auf Twitter. In den attackierten Gebieten befanden sich zudem russische Soldaten, sowie Waffen und militärische Ausrüstung. Demnach berichtete der ukrainische Generalstab, dass am 7. Dezember mehrere russische Kontrollpunkte in der Region Oblast Saporischschja unter Beschuss standen. Um die 240 russische Soldaten seien bei diesen Angriffen verletzt worden.
Mit dem heutigen Start der Netflix-Doku von Prinz Harry und seiner Frau Meghan wird sich das britische Königshaus zeitgleich von den geteilten Inhalten klar distanzieren. Am Anfang der Doku werden dem Zuschauer einige Kommentare eingespielt. „Dies ist ein Bericht aus erster Hand über die Geschichte von Harry und Meghan, erzählt mit nie zuvor gesehenem persönlichen Material.“ Des weiteren folgen die Zeilen, dass es die Mitglieder der königlichen Familie ablehnen, den Inhalt der Serie zu kommentieren. Durch den Ausstieg aus dem englischen Königshaus war damit zu rechen, dass es einige Enthüllungen geben wird. Auch die gezeigten Trailer der Doku deuteten Dramatik…
Behörden zufolge sollen russische Streitkräfte eine Drohne nahe der größten Stadt, Sewastopol auf der Krim abgeschossen haben. Sewastopol ist der Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. „Wie üblich hat unser Militär seine Arbeit gut gemacht.“ Zuvor soll eine Explosion auf der Krim statt gefunden haben. Für Russland ist die Krim einer der Stützpunkte für den Anfang des militärischen Eingreifens in der Ukraine. Im Laufe des Krieges kam es vermehrt zu ukrainischen Angriffen auf die Krim. Erst im Oktober wurde die Krim-Brücke durch eine Attacke demoliert. Die Krim-Brücke ist eine zentrale Verbindung zum russischen Festland.
